Startseite zum Kontaktformular Telefon zum Menü
Anreise Kalender
Abreise Kalender
Unterbringung:

Wissenswertes & Wegeregeln im Schwarzwald

Radparadies zwischen den höchsten Schwarzwaldbergen
Der Schwarzwald gilt als eines der beliebtesten Radgebiete in Deutschland. Sowohl für genussvolle Radfahrer, als auch für ambitionierte Bergziegen bietet der Südschwarzwald ein attraktives Terrain. Und so hat es seinen Grund, weshalb selbst die Größen des Rennradsports ebenso zwischen den höchsten Schwarzwaldbergen trainieren, wie die weltbesten Mountainbiker.
Denn egal ob Sie auf breiten Forstwegen oder schmalen Trails unterwegs sind, die Schwarzwaldregion Belchen bietet mit den imposantesten Schwarzwaldberge, den unberührten Hochtälern sowie idyllischen Radwegen ein unvergessliches Bike-Erlebniss für jedermann. Die herrliche Naturlandschaft und die Abwechslung zwischen den lieblichen Ttälern und den beeindruckenden Höhenzüge lassen Mountainbiker, E-Bike Fahrer, Rennradfahrer oder Tourenradfahrer nicht nur schwitzen, sondern mindestens genauso sehr genießen. Unberührte Hochtäler, Panoramastraßen und idyllische Wege durch Bergalmen bringen Biker im Urlaub (fast) automatisch in die Gänge.

Wer sich viele Höhenmeter ersparen will, steig einfach bequem ein in die Busse der Linie 7300, die zwischen Zell und Titisee verkehren und mit insgesamt fünf Heckträgern für Fahrräder ausgerüstet sind. Die Busse verkehren stündlich in beide Richtungen. Entlang der Strecke gibt es für alle Zielgruppen herrliche und abwechslungsreiche Radwege. Sie lernen unterwegs mit Ihrem Bike nicht nur die großartige Landschaft kennen, sondern machen bei einem Einkehrschwung auch Bekanntschaft mit der bekannten Schwarzwälder Gastfreundschaft. Sportliche und kulinarische Genüsse wie man sich‘s wünscht.

Wegeregeln
Mit einer gegenseitigen Rücksichtnahme und dem Respekt gegenüber all denjenigen, die die Natur ebenfalls erleben wollen, ob zu Fuß oder auch auf dem Rad, lassen sich viele Konflikte bereits im Vorfeld vermeiden. Die Beachtung der DIMB Trail Rules führt daher zu einem umwelt- und sozialverträglichem Mountainbiking und hilft weitere pauschale Einschränkungen dieser wunderschönen Sportart zu vermeiden.

1. Fahre nur auf Wegen!
Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!

2. Hinterlasse keine Spuren!
Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.

3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!
Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder anderer Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.

4. Respektiere andere Naturnutzer!
Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wegenutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zu spät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!

5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.

6. Plane im Voraus!
Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrüstung, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der du fahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne kann deine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: Denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eine Sicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keine Lebensversicherung.

Zur Deutschen Initiative Mountainbike e.V. (DIMB)