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Unterbringung:

5. Etappe: Von der Dießlin-Hütte hinauf zum Sonnenaufgang auf den Belchen und anschließend hinunter ins Tal nach Schönau

(16,9 Kilometer, 515 aufsteigende Höhenmeter, 1.020 absteigende Höhenmeter)

Zum Abschluss unserer Tour steht für alldiejenigen, die noch einmal prägende Eindrücke und Erinnerungen sammeln, gedanklich abspeichern und von diesen noch lange zehren wollen, ein ganz besonderes Erlebnis an: die Tour zum Sonnenaufgang auf dem Belchen (7,0 Km, 384 aufsteigende Höhenmeter, 394 absteigende Höhenmeter).
Wer diesen nicht erleben will oder kann, weil die Wettervorhersagen nicht gut genug sind, der darf natürlich etwas länger ausschlafen. Nachdem uns der Wecker etwas später geweckt hat bzw. wir von unserer frühmorgendlichen Sonnenaufgangstour am Belchen zurück sind, begeben wir uns ins benachbarte Gasthaus Belchen-Multen, in dem wir uns schon im Vorfeld der Tour für das Frühstück angemeldet haben. Nachdem wir uns gestärkt haben, recherchieren wir noch schnell die Busverbindungen für den Nachmittag von Schönau nach Bernau oder ordern alternativ ein Taxi, um den Ausgangspunkt unserer Tour im Bernauer Hochtal wieder zu erreichen. Wer sich den Abstieg ins Tal ersparen will und hier schon genügend Wanderkilometer in den Beinen hat, kann den Bus 7306 von Untermulten nach Schönau nehmen (bitte im Vorfeld über die Fahrzeiten informieren, da die Busse nicht stündlich und insbesondere unter der Woche nur mehrmals am Tag fahren). Für alle anderen zeigt die Wegstrecke ab Untermulten, vorbei an der Oberen Stuhlsebene und entlang des Weidbuchenpfades bis nach Schönenberg und Schönau rund 9,9 Kilometer an (131 aufsteigende Hm, 626 absteigende Hm).

Von der Dießlin-Hütte hinauf zum Belchen zum Sonnenaufgang (Optional)

(7,0 Kilometer, 379 aufsteigende Höhenmeter, 379 absteigende Höhenmeter)

Zum Abschluss unserer Tour steht für alldiejenigen, die noch einmal prägende Eindrücke und Erinnerungen sammeln, gedanklich abspeichern und von diesen noch lange zehren wollen, ein ganz besonderes Erlebnis an: die Tour zum Sonnenaufgang auf dem Belchen (7,0 Km, 384 aufsteigende Höhenmeter, 394 absteigende Höhenmeter). Dazu müssen wir früh aufstehen, denn wir sollten rund zwei Stunden vor dem eigentlichen Sonnenaufgang von der Dießlin-Hütte aufbrechen und uns auf den Weg in Richtung Belchengipfel machen. Hierzu recherchieren wir im Internet die genaue Uhrzeit für den Sonnenaufgang. Zwar planen wir nur rund eine Stunde Fußweg bis zum Gipfel ein, doch die Stunde vor dem eigentlichen Sonnenaufgang ist die schönste, wenn sich der Himmel orange-rötlich verfärbt und die in der Ferne deutlich zu erkennende Alpenkette im Morgenlicht angeschienen wird.

Ausgerüstet mit einer Stirnlampe lassen wir unser Gepäck in der Hütte zurück. Schließlich werden wir nach dem Sonnenaufgang noch einmal zurückkommen, um im benachbarten Gasthof Belchen-Multen zu frühstücken (bitte bereits im Vorfeld unbedingt anmelden!). Der Weg führt uns nun ein kurzes Stück wieder bergwärts entlang der Landesstraße. An der Straßenkreuzung L142 / K6341, an der es links zur Belchen Seilbahn geht, überqueren wir die Straße vorsichtig und finden 50 Meter hinter dem Abzweig zu unserer Linken den Einstieg in den Wanderweg zur Talstation der Belchen-Seilbahn. Der Weg steigt zu Beginn kurz an, ehe es schon bald flacher wird und wir nach 400 Metern die Seilbahnstation erreichen. Wir gehen links über den Parkplatz zum Belchenhotel Jägerstüble und finden gegenüber vom Hotel wieder den Einstieg in den Wanderweg. Wir folgen nach rechts dem Schild Richtung „Unter der Belchenstraße“, „Belchenhaus“, „Belchen“ und gehen nun ein kurzes Stück über die Weide, die im Winter eine breite Skitrasse ist. 250 Meter weiter kreuzt ein Weg. Hier biegen wir nach links in diesen ein, um schnell wieder in den Belchenwald zu gelangen. Fünf Gehminuten weiter müssen wir in der Dunkelheit wachsam sein. Bevor der breite Weg endet, erreichen wir nämlich ein Wegkreuz, an dem es nach rechts bergauf geht. Wir halten uns aber anschließend nicht geradeaus, sondern biegen sofort wieder nach links in einen immer schmaler werdenden Pfad ein (Km 1,8). Von nun an folgen wir stetig bergauf dem Bannwaldweg. Wir verlassen den Bannwald nach weiteren 10 Gehminuten und überqueren die Belchenstraße. Hier können wir bereits das Belchenhaus, unterhalb des Belchengipfels erkennen. Wir folgen der gelben Raute auf dem Wiesenpfad, der uns direkt zum Belchenhaus führt. Nach 2,9 Kilometer haben wir dieses erreicht. Der anstrengendste Teil des Anstiegs liegt nun hinter uns. Doch wir wollen noch ein Stück weiter, zum Belchengipfel, der sich in 500 Metern Entfernung und 60 Höhenmeter oberhalb des Belchenhauses befindet. Es spielt keine Rolle, ob wir den oberen Gipfelrundweg nach rechts oder nach links nehmen. Von beiden Seiten aus erreichen wir in rund 10 Gehminuten den Gipfel, während sich in der Ferne bereits der Himmel leicht verfärbt. Wir sind pünktlich und so haben wir genügend Zeit, um uns ein schönes Plätzchen zu suchen, um das imposante Naturschauspiel auf uns wirken zu lassen. Während die Vögel bereits zwitschern, wird es immer heller und der Himmel verfärbt sich mit jeder Minute kräftiger. So verbringen wir rund eine Stunde am Gipfel, ehe die Sonne aufgegangen ist und wir langsam Hunger bekommen. Wir entscheiden uns wieder aufzubrechen und uns auf den Rückweg zur Hütte zu machen. Wir gehen auf dem Rundweg weiter und erreichen nach wenigen Gehminuten erneut das Belchenhaus. Auf dem Weg dorthin lassen wir uns weiterhin von dem atemberaubenden Ausblick vom schönsten aller Schwarzwaldberge fesseln.

Am Belchenhaus angekommen folgen wir nun der blauen Raute und somit der Beschilderung des Belchensteigs, die uns auf einen schmalen Pfad lotst, der die Belchen-Seilbahn quert und anschließend im angrenzenden Wald verschwindet. Der Weg schlängelt sich talwärts, ehe wir die Trasse der Seilbahn kurze Zeit später zwei weitere Male passieren. Wir erreichen schon bald die alte Belchenstraße, die mittlerweile autofrei ist und folgen dem Wanderweg auf der gegenüberliegenden Seite. Dieser führt uns zum Wegweiser-Standort „unter der Belchenstraße“. Hier halten wir uns geradeaus und queren schon bald ein viertes Mal die Seilbahn. Dann gelangen wir auf die Weide, die uns durch die Donauwellen direkt hinunter zur Talstation der Belchen Seilbahn führt. Dort angekommen kennen wir bereits den Rückweg zur Dießlin-Hütte, die wir in rund 10 Gehminuten wieder erreichen.
Ein Paar beobachtet den Sonnenaufgang am Belchen.-Unterhaltung zwischen zwei Männern, während im Hintergrund die Sonne aufgeht.Der Rückweg nach dem Sonnenaufgang. Zu sehen ist das Belchenhaus und die Bergstation der Belchen Seilbahn.

Von der Dießlin-Hütte hinunter ins Tal nach Schönau

(9,9 Kilometer, 131 aufsteigende Höhenmeter, 626 absteigende Höhenmeter)

Nachdem uns der Wecker etwas später geweckt hat bzw. wir von unserer frühmorgendlichen Sonnenaufgangstour am Belchen zurück sind, begeben wir uns ins benachbarte Gasthaus Belchen-Multen, in dem wir uns schon im Vorfeld der Tour für das Frühstück angemeldet haben. Nachdem wir uns gestärkt haben, recherchieren wir noch schnell die Busverbindungen für den Nachmittag von Schönau nach Bernau oder ordern alternativ ein Taxi, um den Ausgangspunkt unserer Tour im Bernauer Hochtal wieder zu erreichen. Wer sich den Abstieg ins Tal ersparen will und hier schon genügend Wanderkilometer in den Beinen hat, kann den Bus 7306 von Untermulten nach Schönau nehmen (bitte im Vorfeld über die Fahrzeiten informieren, da die Busse nicht stündlich und insbesondere unter der Woche nur mehrmals am Tag fahren). Für alle anderen zeigt die Wegstrecke ab Untermulten, vorbei an der Oberen Stuhlsebene und entlang des Weidbuchenpfades bis nach Schönenberg und Schönau rund 9,9 Kilometer an (131 aufsteigende Hm, 626 absteigende Hm).

Wer den Sonnenuntergang nicht erleben wollte oder konnte, weil die Wettervorhersagen nicht gut genug waren, der durfte natürlich etwas länger ausschlafen. Aber egal, ob wir uns für oder gegen den Sonnenaufgang entschieden haben, der Hunger lockt uns zum Frühstück im benachbarten Gasthaus Belchen-Multen. Während des Frühstücks recherchieren wir noch die Busverbindungen von Schönau nach Bernau oder ordern alternativ ein Taxi, um den Ausgangspunkt unserer Tour im Bernauer Hochtal zu erreichen. Dann geht es zurück in die Hütte, wo wir uns für die letzten Kilometer unserer Tour vorbereiten und den Rucksack richten. Wer sich den Abstieg ins Tal ersparen will und hier schon genügend Wanderkilometer in den Beinen hat, kann den Bus 7306 von Untermulten nach Schönau nehmen (bitte im Vorfeld über die Fahrzeiten informieren, da die Busse nicht stündlich und insbesondere unter der Woche nur mehrmals am Tag fahren). Für alle anderen zeigt die Wegstrecke ab Untermulten, vorbei an der Oberen Stuhlsebene und entlang des Weidbuchenpfades bis nach Schönenberg und Schönau rund 9,9 Kilometer an (131 aufsteigende Hm, 626 absteigende Hm).

Und so gehen wir von der Dießlin-Hütte für wenige Meter entlang der L142 bis auf Höhe des Gasthaus Belchen-Multen. Gegenüber von diesem stoßen wir beim "Freilufthaus" auf den Wanderweg. Wir folgen der Beschilderung des Belchensteig und den angeschriebenen Zielen „Jägerstüble“, „Obere Stuhlsebene“, „Belchenhaus“ und „Belchen“ (gelbe Raute). Schon bald kommen wir an ein Wegkreuz, an dem drei weitere Wege in unterschiedliche Richtungen abgehen. Wir folgen dem rechten der drei Wege bergwärts in Richtung Abzweig Stuhlsebene, der sich 500 Meter weiter befindet. An diesem entdecken wir das Haus Bergfried, das Belchenhotel Jägerstüble sowie die Belchen Seilbahn. Wir halten uns an dieser Stelle links, schließlich wollen wir das Hochplateau Obere Stuhlsebene erkunden. 600 Meter weiter erreichen wir dieses. Halbrechts zeigt nun der Wegweiser mit der gelben Raute in Richtung „Untere Stuhlsebene“, „Sägeneck“, „Schönenberg“ und „Böllen“. Wir folgen dem Wiesenpfad über das Hochplateau, das durch herrliche Panoramasichten beeindruckt. Vorbei an alten Buchenbeständen geht es nun auf dem Weidbuchenpfad entlang hinunter zur Unteren Stuhlsebene (Km 4,3) und anschließend weiter zum Sägeneck (Km 4,7). Immer weiter bergabwärts führt uns von hier die gelbe Raute anschließend nach Schönenberg, einer eigenständigen Gemeinde oberhalb von Schönau, deren Ortskern auf 680 Meter liegt. Wir durchqueren das idyllische Schwarzwalddorf, vorbei an der Kapelle und dem Rathaus und halten uns in Richtung „Letzberghalde“, „Aitern“, „Holzinshaus“ und „Mittelbühl“. Kurz nach der Letzberghalde, an der wir dem Wanderweg und der gelben Raute geradeaus folgen, haben wir am Hassler Felsen zu unserer rechten einen wunderbaren Ausblick auf das kleine Schwarzwaldstädtchen Schönau, das die Geburtsstadt von Weltmeistertrainer Jochim Löw ist. Von hier wandern wir auf dem Philosophenweg für rund 600 Metern. Anschließend halten wir uns gleich zwei Mal rechts, um nach weiteren 400 Metern nach links zu gehen. Hier entdecken wir den Letzbergweiher, der sich traumhaft in die idyllische Berglandschaft einfügt und ein wahres Kleinod für die hiesige Tier- und Pflanzenwelt darstellt. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel oberhalb von Schönau, lädt er aufgrund der Ruhe und Stille mit seinen Sitzgelegenheiten und einer Sonnenliege zum Verweilen ein. Doch wir müssen nach einer kurzen Pause weiter, schließlich müssen wir noch nach Bernau und zurück zum Ausgangspunkt der Tour, um hier unser Auto abzuholen.

Wir gehen auf dem schmalen Pfad weiter, stoßen anschließend nach nur wenigen Metern auf den breiten Wanderweg und halten uns schließlich rechts. Wir erreichen das ehemalige Schlageter Denkmal und den Gletscherschliff, um im Belchenweg schon bald die ersten Häuser von Schönau zu erreichen. Wir folgen nun der gelben Raute und orientieren uns am Kirchturm, während wir schon bald in das Stadtzentrum mit dem Rathaus und dem Gymnasium, nach etwas mehr wie neun Kilometern, gelangen. Vorbei an der Tourist-Information sowie der Geschäftsstelle des Biosphärengebiet Schwarzwald, biegen wir nach links in die Luisenstraße ein, ehe das Ziel unserer Tour, die Haltestelle Schönau-Zentrum, direkt an der B317 gelegen, in Sichtweite ist und unsere fünftägige Hüttentrekkingtour durch den Südschwarzwald hier endet.
Das Foto zeigt eine grüne Wiese mit Wanderfüßen - bzw. schuhen.Das Bild zeigt zwei Freundinnen, die auf der Oberen Stuhlsebene vorbei an alten Weidbuchen wandern.Enten schwimmen auf dem Letzbergweiher.Die Kirche Maria Himmelfahrt in Schönau im Schwarzwald, das Ziel der Wanderung